• Wasserwelt Rulantica

Wasserwelt Rulantica

Auf einer Fläche von rd. 450.000 m² entstand zwischen zwischen 2017 - 2019 die auf ihre Art und Weise völlig neuartige Wasserwelt Rulantica des Europa-Park, sowie das daran angeschlossene Hotel Krønasår. Als größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte des Europa-Park und als eines der Leuchtturm Projekte in Baden-Württemberg galt es, in kürzester Zeit Großartiges zu erschaffen.

Infrastrukturplanung

Das Büro KELLER planen + bauen wurde bei diesem außergewöhnlichen Bauvorhaben mit der kompletten verkehrstechnischen Infrastrukturplanung beauftragt. Dabei galt es neben der Erstellung eines Kreisverkehrs mit rd. 50 m Außendurchmesser, sowie der Erstellung des Roland-Mack-Ring der die Hauptverkehrsader für die Anbindung der Wasserwelt Rulantica, wie auch für das Hotel Krønasår bildet, mehrere Großparkplätze für Hotelgäste, Besucher der Wasserwelt, aber auch für die parkinterne Mitarbeiter zu bauen.

Neben der verkehrstechnischen Erschließung wurden rd. 8.500 m Kanal mit Dimensionen zwischen DN 200 bis DN 1600 geplant, sowie mehrere Versickerungsbecken für die dezentrale Versickerung des anfallenden Oberflächenwasser im gesamten Planungsgebiet.

Um die Wasserwelt zum Leben zu erwecken, wurden des weiteren rd. 5.700 m Wasserleitungen zwischen DN 90 und DN 250 geplant, um einerseits einen Anschluss an das öffentliche Trinkwassernetz herzustellen und andererseits eigens gebohrte Brunnen für das Brauchwasser anzuschließen.

Vermessungstechnisch ganz vorne mit dabei

Sämtliche geplante Leistungen vom Straßenbau über die Kanalisation bis hin zu Wasser- und Heizleitungen wurden vermessungstechnisch aufgearbeitet und vor Ort für die entsprechenden Firmen eingemessen. Dazu kamen Vermessungsleistungen für diverse Fremdfirmen. Beginnend von Grundleitungen über den Rohbau bis hin zum Innenausbau.

Die Komplexität des Leitungsnetzes bestehend aus rd. 45.000 m Leerrohren, sowie den kilometerlangen Wasserleitungen und Kanalrohren machten es zudem unerlässlich, sämtliche Leitungen nach der Verlegung vermessungstechnisch aufzunehmen und in Bestandsplänen zu dokumentieren.